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Lara in Rubí

Spanien

Hola! Ich bin Lara und ich durfte mein Auslandspraktikum bei einer Tochtergesellschaft der B. Braun SE in Rubí, Spanien machen.

 

Dort habe ich 9 Wochen lang in der Nähe von Barcelona gelebt und gearbeitet und viele tolle Erfahrungen gesammelt.

Mein Ausbildungs- und Praktikumsbetrieb

B. Braun

Das Unternehmen B. Braun wurde 1839 im nordhessischen Melsungen gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Hersteller von Medizintechnik- und Pharma-Produkten und Dienstleistungen weltweit entwickelt. B. Braun hat in über 60 Ländern auf der ganzen Welt Tochtergesellschaften, wozu auch die B. Braun Medical, S.A. in Rubí gehört. An dem Standort sind etwa 2600 Mitarbeiter aus verschiedensten Bereichen angestellt, wie beispielweise die “Commercial Services”, wo ich eingesetzt war.

 

Meine Entsendungsabteilung in Melsungen, intelligent_Marketing&Sales, setzt sich unter
anderem mit der Digitalisierung unserer Bestellprozesse mithilfe von eBusiness Tools auseinander. Während meines Einsatzes habe ich schon viele Einblicke in Themen wie den Aufbau eines eShops oder diverser Applikationen zur Verbesserung von kaufmännischen Prozessen bekommen, welche ich dann den spanischen Kollegen weitergeben konnte.

Zu der Zeit des Praktikums waren viele verschiedene Projekte im Gange, die die oben genannten Themen beinhalteten, sodass ich als Schnittstelle zwischen den Verantwortlichen aus Melsungen und den Interessierten aus Rubí viele verschiedene Aufgaben übernehmen durfte.

Meine Freizeit

In Spanien

Da ich nicht direkt in BCN gewohnt habe, sondern etwa 35 min. mit der Metro entfernt, hat es sich unter der Woche leider kaum gelohnt nach der Arbeit noch einmal in die Stadt zu fahren. Ich war nur ein paar Mal abends dort, um mit Kolleginnen essen zu gehen und sonst hat es sich einfach nicht ergeben. Dafür habe ich am Wochenende die Zeit dann auch eher genutzt, um mir die Stadt genau anschauen zu können und war kaum außerhalb von BCN unterwegs. Die Zugtickets sind auch recht preiswert und man kann wohl ziemlich einfach in nahegelegene Städte kommen. Grundsätzlich kann ich empfehlen, dass es unter der Woche vorteilhafter ist, typische Touristenattraktionen zu besuchen und man online schon Tickets vorbucht. Die Apps GetYourGuide oder Tiqets lohnen sich dafür sehr, da man teilweise bei der Buchung 10% für die nächste geschenkt bekommt und man außerdem oft die Schlangen an den Kassen überspringen kann. Am Wochenende ist natürlich deutlich mehr los als unter der Woche, wodurch man Menschenmassen auf Fotos kaum vermeiden kann. Während meines Aufenthaltes hat mich meine beste Freundin besucht und wir haben ein Wochenende gemeinsam genutzt und uns viele Sehenswürdigkeiten angeschaut. Sie war allein in der Stadt unterwegs, während ich gearbeitet habe, und abends sind wir dann in Rubí, Barcelona oder Sant Cugat (eine kleine Stadt zwischen Rubí und BCN) essen und bummeln gegangen.

Was man sehen muss

Wenn man in Rubi ist

Stadtrundfahrten: ca. 30€ pro Person für einen Tag
Es werden 2-3 verschiedene Touren durch BCN angeboten, welche man alle innerhalb der gültigen Zeit so oft fahren darf, wie man möchte. Dabei kann man an allen Stationen ein- und aussteigen, falls man sich etwas anschauen möchte.
Die Stadtrundfahrten sind sehr empfehlenswert, sowohl bei kürzeren als auch längeren Aufenthalten, da man sich so einen guten Überblick über die Stadt verschaffen kann, schon einmal alles Wichtige zumindest von Weitem sieht und zudem noch ein paar historische Fakten dabei lernt. Steigt man an Stationen aus, würde ich davon abraten Museen oder andere Gebäude von innen zu besuchen, da es zu lange dauert und dann zu wenig Zeit für die restlichen Strecken der Rundfahrt bleibt. Dafür finde ich persönlich das Ticket zu teuer und man hat an einem Tag genug Zeit, um alle Strecken komplett zu fahren und danach noch etwas zu besichtigen. Tickets kann man online kaufen oder am Startpunkt am Placa de Catalunya.

Parc Güell: Eintritt 10€ - Der Park wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Auftrag des berühmten Künstlers Antoni Gaudí entworfen und angelegt. Dort befindet sich ein Wohnhaus Gaudís, welches heute ein Museum für von Gaudí entworfene Möbelstücke sowie Zeichnungen ist. Vom Zentrum der Stadt kommt man in etwas mehr als einer halben Stunde gut mit dem Bus zum Park, wo man allerdings nicht direkt am Haupteingang ankommt. Durch eine kleine Runde um den Park kann man natürlich auch dort starten, allerdings fand ich es auch ganz angenehm etwas weiter oben anzufangen und dann erst zu
der bekannten Terrasse zu laufen. Je später man an die Aussichtsterrasse kommt, umso voller und überlaufener wird es und man muss beinahe um Plätze an dem bunten Fliesengeländer kämpfen. Daher hier der Tipp, möglichst pünktlich zur Öffnungszeit am Park zu sein!

Basilica de la Sagrada Familia: Eintritt mit Turmbesteigung 44,20€ p.P. - ist eine römisch- katholische Basilika und gilt als das Hauptwerk von Antoni Gaudí. Ihr Bau begann 1882 und dauert bis heute noch an. 2010 wurde sie von dem damaligen Papst Benedikt XVI. zur Kirche geweiht und gleichzeitig zur Basilica minor erhoben. Überall an der Kirche finden sich komplexe Verzierungen und dekorative Elemente, welche mit den typischen Buntglasfenstern eine beeindruckende Atmosphäre bilden. Es lohnt sich im Vorhinein Tickets für den Zugang zu den bisher fertiggestellten Türmen der Kirche zu buchen. Zu bestimmten Uhrzeiten kann man diese mit Fahrstühlen besichtigen und über kleine Brücken von einem zum anderen laufen. Von dort hat man nochmal einen ganz anderen Blick über Barcelona.

Tibidabo: Der Tibidabo ist einer der Hausberge von Barcelona und beinahe von der gesamten Stadt aus sichtbar. Von dem 512 Meter hohen Berg hat man bei gutem Wetter einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt bis hin zum Meer. Außerdem befindet sich oben eine Kirche, die Sagrat Cor, und ein kleiner Freizeitpark (der eher für Kinder ausgelegt ist). Man muss eine etwas längere Strecke auf sich nehmen, um den Berg zu erreichen. Unter Umständen ist der Bus nach ganz oben stark überfüllt, man kann aber auch den Weg wandern oder mit dem Fahrrad bezwingen.

Montjuic: Bei der Stadtrundfahrt fährt man schon das Wichtigste des Berges ab. Es lohnt sich dennoch den Magischen Brunnen und ggf. das Schloss nochmal zu besichtigen, sowie die Seilbahn hinauf zum Castell zu nehmen. Von den Burgmauern aus hat man einen super Blick auf das Meer und den Industrie- und Containerhafen aber auch auf die riesigen
zwei Kreuzfahrtschiffe. Auf der anderen Seite sieht man das beeindruckende Panorama von Barcelona bis hin zum Tibidabo und der Sagrada Familia. Man kann die Seilbahn (13€ p.P.) nehmen oder durch die vielen Gärten und Parks nach unten laufen. Bei der Seilbahn befindet sich auch eine Bahnstation, die einen zur nächsten Metrostation bringt. Von dort aus kommt man wunderbar zurück in die Stadt oder zum Hafen.

Casa Batllo: Eintritt 29€ - ist ein Wohn- und Geschäftshaus ebenfalls nach einem Entwurf von Antoni Gaudí. Es wurde 1877 errichtet und 30 Jahre später nochmal im Stil des Modernisme umgebaut. Am bekanntesten über das Haus ist wohl dessen farbenreiche Fassade, welche die Legende des Schutzpatronen Kataloniens wiedergibt. Man kann einige Teile des Gebäudes besichtigen, unter anderem das Treppenhaus, den Dachboden, das Dach und den Hinterhof.

Casa Milá: Eintritt ermäßigt 22€ - ebenfalls ein von Antoni Gaudí entworfenes Gebäude, in dem man sieht, wie die Familie Milá zu Beginn des 20. Jahrhundert gewohnt hat. Hier kann man Gaudís besondere Ideen für mehr Licht und frischer Luft in Barcelonas Wohnhäusern begutachten. Auch die Dachterrasse wurde kunstvoll ganz nach Gaudí gestaltet und die Formen der 30 Schornsteine erinnern an die Formen von Rauchschwaden. Die unregelmäßige Fassade mit den vielen Vorsprüngen und seiner wuchtigen Masse, fällt einem schon von weitem ins Auge.

Palau de la Música: Eintritt 15€ - Der Konzertsaal wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner entworfen und eignet sich super als Fotokulisse! Der Konzertsaal ist wunderschön und es gibt einen Balkon mit Mosaik verzierten Säulen im mediterranen Stil. Außerhalb der Vorstellungszeiten kann es sein, dass viele Touristen dort sind und man warten muss, bis genug Platz für Fotos ist.

Hafen:

  • Katamarantour 21€ p.P.

  • Aquarium: lohnt sich meiner Meinung nach für den Preis von knapp 25€ p. P. nicht.

  • Yachthafen - abends sehr schön.

Arc de Triomf: Da habe ich an sich keine Infos zu, aber als ich daran vorbeigelaufen bin, fand ich es als Fotomotiv sehr schön.

Kathedrale von Barcelona: Eintritt 9€ (man kann sich den Eintritt aber wohl sparen, wenn man sagt, dass man nur kurz für ein Gebet rein möchte...) - Die Kathedrale befindet sich im gotischen Viertel und an ihrer Stelle befand sich schon ein römischer Tempel. Schon im Jahr 985 hielt eine Vorgängerkirche aus dem 6. Jahrhundert der Zerstörung Barcelonas stand. Im 13. Jahrhundert wurde dann der Grundstein für die Kathedrale gelegt, welche über die folgenden Jahrhunderte ihre heutige Form annahm.

The World Begins With Every Kiss: Berühmtes Bild im gotischen Viertel und in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale von BCN, auch wenn vermutlich viele Touristen dort sein werden, um Fotos zu machen, lohnt es sich mal einen genaueren Blick auf die Fliesen zu werfen und sich ein paar Bilder anzuschauen. Außerdem lohnt sich ein Blick in die Bäume, denn da hängen auch Bilder von Touristen und/oder Einheimischen, die die Idee der Fotowand aufgreifen und dazu stehen manchmal noch Nachrichten oder Grüße auf der Rückseite.

Gotisches Viertel: Sehr sehenswert, es gibt so viele verschiedene Ecken mit kleinen Lädchen und Restaurants. Allgemein die Architektur ist bewundernswert und überall gibt es etwas zu sehen.

Mercat de la Boqueria: Der an der bekannten Einkaufsmeile La Rambla liegende Markt bietet viel. Schon vor hunderten Jahren wurde dort erstmals Fleisch verkauft und über die Zeit hat sich die 2000 m² große Fläche zu dem Markt entwickelt, wie man ihn heute besuchen kann. Es gibt dort unzählige Stände, die kulinarische Spezialitäten anbieten und dies auch optisch sehr ansprechend gestalten. Bei einem Besuch sollte man genügend Bargeld einstecken, um sich möglichst viele süße und herzhafte Snacks gönnen zu können.

Sant Cugat: Die kleine Stadt zwischen Rubí und Barcelona ist auch einen Besuch wert. Man kann hier nach etwa 15 min. Metrofahrt den Abend ausklingen lassen, in dem man die schnuckelige Altstadt entlang bummelt und in einem der vielen Restaurants zu Abend isst. Nahe des Zentrums befindet sich ein Kloster, welches man kostenlos besichtigen kann.

Sowohl von außen als auch von innen bietet es einen schönen Anblick, welchen man in einer Bar am Platz davor genießen kann.

Tipps

Für euer Praktikum in Spanien

Sicherheit

Wie in jedem Barcelona Guide empfehle auch ich sehr gut auf seine Sachen aufzupassen. Wie in jeder Großstadt mit viel Tourismus ist es auch in Barcelona nicht ungefährlich, was Taschendiebe angeht. Am besten man nimmt wirklich nur das allernötigste in unscheinbaren kleinen Taschen mit, die man eng am Körper tragen kann.


T10 Metro Ticket

10 Fahrten – Empfehlung für mind. 2 Zonen- 15,70€, nach dem Stempeln kann man innerhalb von anderthalb Stunden so oft umsteigen, wie man es schafft, ohne noch einmal stempeln zu müssen, gültig für mehrere öffentliche Verkehrsmittel (Bus + Metro innerhalb Barcelonas am wichtigsten).

Museen

Jeden ersten Sonntag im Monat sind Museumseintritte kostenlos.


GetYourGuide

GetYourGuide und/oder Tiquets.


Bus- und Bahnverbindungen

Über Google Maps kann man die Bus- und Bahnverbindungen sehr gut herausfinden und verstehen, wo die Stationen sind. Die Angaben waren immer richtig und die Bahnen kamen auch immer pünktlich.


Smartphone

Immer Powerbank und Ladekabel dabeihaben. Unter Umständen muss man viel über das Handy lokalisieren oder hat Tickets dort verfügbar. Allein schon für die vielen Fotos, die man sicher macht, braucht man einen starken Akku oder eben eine volle Powerbank. Sollte man nicht direkt in der Innenstadt wohnen und muss mit der Bahn abends zurückfahren, kann man oft direkt am Sitzplatz per USB-Port Geräte laden. In Restaurants wird auch oft angeboten, Handys laden zu lassen.


Touren

Touren pro Tag planen und schauen in welchen Teilen BCNs sich welche Sehenswürdigkeiten befinden. Man kann viel fußläufig oder mit dem Bus erreichen, aber grundsätzlich macht es Sinn sich einen Überblick zu verschaffen, damit man bspw. nicht am gleichen Tag auf den Tibidabo und Montjuic möchte und dann am besten noch im gotischen Viertel oder La
Pedrera unterwegs sein will. Hier mal ein Beispiel über 2 Tage, die ich mit meiner besten Freundin in BCN wie folgt geplant habe:

1. Tag:

Parc Güell, Sagrada Familia, La Boqueria, gotisches Viertel ausgehend vom Placa de Catalunya nimmst du einen Bus zum Parc Güell, die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Fahre so früh wie möglich dorthin (beachte die 4 Öffnungszeiten), denn vor Ort braucht man schon eine Weile, um alles abzulaufen und den Park und die Aussicht genießen zu können. (Wir waren um halb 10 da, haben knapp über eine 1h dort verbracht und waren um halb 12 wieder am Placa de Catalunya.) Vom Park aus muss man nur ein kleines Stück zur nächsten Busstation laufen, um wieder zurück zum Placa de Catalunya zu kommen. Dort wird es dann Zeit für einen kleinen Mittagssnack z.B. im Cafe Zürich (Achtung: da ist meist viel los, es kann ein bisschen chaotisch sein und ggf. ein bisschen schmutzig, aber draußen kann man eigentlich sehr gut sitzen, allerdings da noch verstärkt auf Taschen und Wertgegenstände aufpassen). Wir sind dann zur Sagrada Familia gefahren, was man natürlich auch direkt im Anschluss an Parc Güell machen kann. Hier lohnt es sich wirklich schon vorher Tickets zu buchen, auch für die Besichtigung des Turms. Nach einer Sicherheitskontrolle kommt man je nach Besucheraufkommen recht schnell in die Basilica, wo wir erstmal beeindruckt innehalten mussten. Insgesamt haben wir knapp 3 Stunden dort verbracht, da wir noch eine Weile warten mussten, bis wir den Turm besichtigen konnten. Es gibt auch ein Museum, was allerdings an einem Samstag sehr überlaufen war und wir daher nur ganz kurz da durch gehuscht sind. Nach einer kurzen Verschnaufpause im kleinen Park vor der Basilica sind wir zurück zum Placa de Catalunya gefahren, um für unser Abendessen im Mercado de La Boqueria einkaufen zu können. Da wir grundsätzlich eher gemütlich unterwegs waren, sind wir dort erst gegen 16 Uhr angekommen, was schon fast zu spät ist, da einige Stände schon geschlossen oder einfach leer waren. Wenn du dann noch nicht genug hast, kommst du von hier aus ganz schnell in das gotische Viertel oder kannst La Rambla noch auf und ab spazieren.


2. Tag:

Montjuic, Hafen, Strand (10:00 – 21:00) wieder am Placa de Catalunya startend, sind wir mit der Metro zum Placa d’Espanya gefahren. Dort läuft man an den Torres Venecianes vorbei zum Magic Fountain of Montjuic. Ganz in der Nähe ist eine Bushaltestelle, von wo aus man schnell zu einer Seilbahnstation kommt. Damit kann man dann bis zum Castell de Montjuic hochfahren. Wir haben etwa 1h da verbracht, den Ausblick über den Hafen und auf der anderen Seite die gesamte Stadt genossen. Man könnte noch länger das Gelände dort ablaufen, was uns aber bei purem Sonnenschein und hohen Temperaturen zu viel war. Wir sind mit der Seilbahn wieder zurück und dann mit einer besonderen schräg fahrenden Zahnradbahn den Berg runter zum Hafen gefahren. Nach einem kleinen Snack sind wir dann in das Aquarium gegangen, wo wir auch etwas mehr als 1h verbracht haben. Von da aus läuft man dann eine knappe halbe Stunde am Hafen entlang bis zum Strand Barceloneta. Unter Umständen ist es nachmittags sehr voll, aber man findet meist trotzdem ein gutes Plätzchen. Anfang Oktober kann man noch ohne Probleme im Mittelmeer schwimmen gehen und je nachdem wie nah man am Wasser liegt und was für Leute um einen herum verteilt sind, ist es auch möglich die eigenen Sachen ohne Aufpasser liegen zu lassen (Angaben ohne Gewähr!). Nach gut 3h waren wir dann hungrig, außerdem wurde es gegen 20 Uhr langsam etwas frisch. Direkt am Strand oder auch direkt am Hafen gibt es viele Restaurants, bei denen sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt! La Vida kann ich sehr empfehlen, wenn man nach einem langen Tag Lust auf Tapas und Paella hat.

Highlight

Meines Auslandspraktikums

Allgemein die komplett neue Erfahrung im Ausland, mit neuen Kollegen, unter einer fremden Unternehmenskultur zu arbeiten, waren schon Highlight genug. Dies hat sich natürlich durch mein gesamtes Praktikum über die 9 Wochen gezogen, dennoch war mein persönliches Highlight der Besuch meiner besten Freundin Lotta!


Schon vor Beginn des Praktikums hatte Lotta die Idee, mich in Barcelona zu besuchen. In der ersten Oktoberwoche war es dann soweit und ich habe sie voller Vorfreude mit einem Empfangsschild am Flughafen abgeholt. Von dem Moment an war jegliches Heimweh erstmal verflogen und die Freude, meine ganzen Erlebnisse und die neue Umgebung mit jemandem teilen zu können, war unfassbar groß. Den ersten Abend haben wir -typisch für uns- stundenlang gequatscht und einen lokalen asiatischen Lieferservice getestet (da habe ich in den restlichen Wochen dann noch mehrfach bestellt).
 

Während ich gearbeitet habe, hat Lotta die Zeit schon genutzt, um sich in Barcelona umzuschauen und die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die ich bis dato schon gesehen hatte. Wir haben uns im Voraus schon überlegt, dass wir gerne gemeinsam ganz viel sehen wollen, daher hatte ich mein Sightseeing-Programm eher klein gehalten.
Nachmittags haben wir uns dann in Barcelona getroffen oder sind zusammen dorthin gefahren. Die meisten meiner oben genannten Sehenswürdigkeiten habe ich erstmals mit Lotta besucht, aber manche dann auch ein weiteres Mal. Da Lotta für die Woche mit mir in meiner Unterkunft in Rubí wohnen durfte, waren unsere Abende sehr entspannt. Wir haben viel gemeinsam gekocht und lange Tage voller Sightseeing dort ausklingen lassen.

 

Obwohl ein Fokus des Auslandspraktikums darauf liegt, diese Zeit auf eigene Faust durchzustehen und zu erleben, kann ich dennoch empfehlen ggf. einen kurzen Besuch von Freunden oder Familie zu planen. Heute kann man zwar viel über Facetime und Social Media mit den Liebsten teilen, dennoch war es unglaublich schön die ganzen Eindrücke auch vor Ort mit jemandem teilen zu können. Man erlebt
bestenfalls so viele schöne Dinge während des Praktikums und manchmal werden Videocalls oder Social Media Posts diesen einfach nicht gerecht.

Reflexion

Zu meinem Auslandspraktikum in Spanien

Mein Auslandspraktikum war eine ganz besondere Erfahrung für mich! Ich habe sehr viel gelernt und erlebt und bin unfassbar dankbar, dass mein Ausbildungsbetrieb, meine Schule sowie ERASMUS+ dies möglich gemacht haben. Ich kann jedem empfehlen die Chance für eine Weile im Ausland zu leben und arbeiten zu nutzen, denn auch wenn es nicht immer leicht ist, nimmt man am Ende viele wertvolle Eindrücke mit.

Die Erfahrung zwei Monate lang alleine zu leben, vollständig für mich selbst verantwortlich zu sein und auch der Aspekt all dies im Ausland zu tun, war für mich neu und ungewohnt. Dennoch habe ich es sehr genossen!

Zudem ist Barcelona eine wunderschöne Stadt, die so viel zu bieten hat. Ich würde immer wieder dorthin reisen oder auch nochmal eine Weile dort leben, denn ich habe noch lange nicht alles gesehen.

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